Laurus (Lorbeer)

Glänzend grün und stattlich, Laurus nobilis ist besser bekannt als Lorbeer und macht seinem Namen alle Ehre. Der aus dem Mittelmeerraum stammende, wintergrüne Strauch bringt Ruhe und Kühle in den Garten. Er ist die ideale Wahl für eine Heckenpflanzung, denn Lorbeer eignet sich ausgezeichnet für die Umsetzung kreativer Ideen und kann in alle möglichen Formen geschnitten werden, z.B. Kugeln, Kegel, Würfel oder in eine Stämmchen-Form. Seine ursprüngliche und größte Schönheit zeigt er jedoch in seiner natürlichen Strauchform. Falls Sie keinen großen Garten besitzen: Lorbeer ist natürlich auch als Topfpflanze für Balkon und Terrasse erhältlich. Gärtner dieses Produkts: Gova.

Pflegetipps

Der Lorbeer kann in voller Sonne stehen, gedeiht aber auch im Halbschatten gut.
Schlappe, junge Blätter sind ein Hinweis auf zu wenig Wasser. Nach dem Gießen erholt sich der Lorbeer dann aber schnell wieder. Steht die Pflanze im Topf, vermeiden Sie, dass darin Wasser stehen bleibt. Ein Fußbad schätzt der Lorbeer nicht besonders.
Bekommt der Lorbeer zu viel Wasser, zeigt er das durch vergilbende Blätter. Den Topfballen dann austrocknen lassen und erst dann wieder gießen. Gedüngt wird von Mai bis Juli, damit der Lorbeer nach der Wachstumszeit im Frühling wieder Kraft tanken kann. Später nicht mehr düngen, sonst geht die Pflanze mit zu viel Wuchskraft in den Winter und kann eingehen.
Im Juni zurückschneiden und mit einer scharfen, sauberen Gartenschere in Form bringen. Schneiden Sie immer nur die Zweige ab, nicht in das Laub. Später noch einmal im Dezember zurückschneiden.
Ab etwa -5°C Frost sollte der Lorbeer als Kübelpflanze an einen kühlen, dunklen Standort gestellt werden, wie beispielsweise eine Scheune. Gönnen Sie der Pflanze ihre Winterruhe und gießen Sie nur wenig, um sie dann im Frühjahr wieder langsam an Wasser und Licht zu gewöhnen.
Ausgepflanzt im Garten übersteht der Lorbeer die mäßig kalten, europäischen Winter (bis -10°C) im Allgemeinen recht gut.
Der Lorbeer sollte nicht so häufig umgetopft werden: alle drei bis fünf Jahre ist völlig ausreichend.
Zurück
Laurus Nobilis Gova Laurus Nobilis Gova